Meine Arbeit beschäftigt sich mit dem Bild des Menschen angesichts des Todes, vereinigt im Bild der ruhenden Figur. Das Bewußtsein des Todes ist die wesentliche anthropologische Bresche, seine Sprache ist die der Einbildung, übersetzt durch das Ritual. Es tritt in Erscheinung mit der Grabstätte. Das künstlerische Handwerk erhält hieraus seinen Ursprung, der Tod ist bilderfreundlich. Im Verstecken des Todes hat unsere postindustrielle Gesellschaft das Individuum desorientiert und das Leben eines Jeden ist vorbestimmt durch das Ende. Wie René Girard sagt:"Das Grab ist das Fundament der Natur."